Die meisten von uns haben vom
Reiki insbesondere als alternative Methode zum Unterstützen von Körper, Geist und Seele gehört. Gesundheit wird für die meisten Menschen der heutigen Zeit grossgeschrieben, sodass es nicht verwunderlich ist, dass sehr viele es eigenständig zur Harmonisierung des Organismus einsetzen. Auch sind viele darunter, die Reiki zur Anwendung bei ihrer Familie, ihren Freunden einsetzen. Das ist vollkommen in Ordnung. Doch ein Aspekt dieser energetischen Methode darf nicht ausser Acht gelassen werden: Der Weg der Einweihung sowie das individuelle Wachstum auf der geistig-spirituellen Ebene. Es handelt sich um einen
Einweihungsweg, der nicht im Vorbeilaufen erlangt werden kann. In der Kunst des Reiki steckt viel mehr als nur die Harmonisierung des Körpers. Aspekte kommen zum Tragen, die oftmals unter den Tisch fallen. Heben wir sie wieder hervor, um den Einweihungsweg des Reiki als Ganzes zu betrachten - so wie es sein sollte.
Die vielen Gesichter des Reiki
Es ist leider richtig - DEN Weg des
Reiki gibt es heute nicht mehr. Denn diese Form der Energiearbeit hat sich in viele unterschiedliche Richtungen entwickelt. Oberflächlich betrachtet gibt es viele Formen, die untereinander nicht übereinstimmen. Dies lässt sich damit erklären, dass in einigen Ausrichtungen lediglich die Kunst des Handauflegens und der Energieübertragung gelehrt wird. Der spirituelle, geistige Aspekt geht in diesen Schulen leider zum grössten Teil verloren. Dabei handelt es sich hier um den essenziellen Teil dieser Kunst. Sicherlich kann die Energieübertragung im Alltag Grossartiges bewirken. Doch ist es nicht der Aspekt, der das Reiki und sein Ziel ausmacht.
Ähnlich anderer spiritueller Lehren handelt es sich auch bei Reiki um eine Lebenseinstellung, die man als geistig-spirituell einstufen kann. Wer sich darauf vollständig einlässt, wird feststellen, dass sich nicht nur die Harmonie des Körpers ändert. Das gesamte persönliche Umfeld, die Freunde, Verwandten und Bekannten, der Umgang mit den Arbeitskollegen und der Arbeit an sich, alles wird sich gemäss dieser Ausrichtung für den Einzelnen verändern. Und dadurch, dass sich der persönliche Standpunkt ändert, wird sich auch die Umwelt ändern. Doch um diese positiven Erfahrungen machen zu können, ist es wichtig, dass man den Weg weiter geht als nur bis zum Handauflegen. Lassen Sie Reiki Ihren Geist durchdringen und das Übertragen von Energie wird nur eines der kleinen Wunder sein, die sich durch Reiki etablieren lassen.
Wie kann man sich die Einweihung des Reiki vorstellen?
Betrachten wir zunächst den Begriff "Einweihung". Wollen wir durch einen Einweihungsprozess gehen, müssen wir bereit sein, die Verbindung zu unserem inneren, göttlichen Funken zu verstärken. Wir müssen bereit sein, die lichtvolle Verbindung zur Quelle allen Seins aufzunehmen, zu stärken und vor allem - zu halten! Nicht jeder ist darauf gefasst, was sich durch das Verbinden mit dem Ursprung ereignen kann. So gibt es bei jeder Einweihung Tränen der Erleichterung, des Wieder-Erkennens, aber auch ein starkes Gefühl der Dankbarkeit, des Heimkommens. Es soll an diesem Punkt aber klargestellt werden, dass das persönliche Empfinden aus den Tiefen der eigenen Seele an die Oberfläche gelangt. Mitunter zeigt sich, wie stark die Energie und die Empfindungen sind, die dort im Unterbewusstsein so lange vergraben gewesen sind. Der Lehrer, unter dem die Einweihung stattfindet, ist nur ein Werkzeug, um zur Quelle gelangen zu können. Alles, was sich danach zeigt, was aus unserem Inneren emporsteigt, ist ein Teil von uns. Dabei können sich viele Dinge zeigen: Liebe, Freude, aber auch Furcht, Neid oder Wut. Diese Empfindungen sollten erst einmal zugelassen werden, bevor sie transformiert werden.
Alte, überlieferte Symbole unterstützen die energetische Arbeit des Lehrers. Die Chakren werden geöffnet. Die Durchlässigkeit der Meridiane wird erhöht. Kurz - die
universelle Lebensenergie kann, mit der Zeit, frei fliessen und Körper, Geist und Seele optimal versorgen.
Welche Veränderungen stellen sich auf dem Einweihungsweg des Reiki ein?
Die meisten Praktizierenden beginnen mit Anwendungen an sich selbst. Werden diese regelmässig, möglichst täglich durchgeführt, stellt sich zunächst eine tiefe, innere Ruhe ein. Ist diese vorhanden, fällt es uns leichter, ein eventuelles Ungleichgewicht auf den unterschiedlichen Ebenen des Seins festzustellen. Dorthin können wir dann die
universelle Lebensenergie schicken, um die Unebenheiten zu beheben. Wer auf diese Weise an sich arbeitet, wird feststellen, dass seine Verbindung zum Leben, zur Welt, zum Universum sich grundlegend ändert, Stück für Stück.
Hat man diese Phase durchlebt und weiss die universelle Lebensenergie zu schätzen, so wird man feststellen können, dass man sich auf eine neue, bisher unbekannte Weise im Leben bewegen wird. Die innere Ruhe, die neu entstandene Verbindung zur Welt und zum Universum führen zu einer entspannteren Verhaltensweise im Leben. In allen Lebensbereichen wird sich eine angenehme Stärke und Leichtigkeit entwickeln, die Verbesserungen mit sich bringt.
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